Digitale Einzellösungen in eine Kommunikationszentrale integriert

Heute hat fast jedes Smartphone die Möglichkeit Informationen von RFID-Chips lesen zu können. Diese Möglichkeit machen wir uns zunutze.

RFID-Chips („Radio-Frequency Identification“ Identifizierung mit Hilfe elektromagnetischer Wellen) sind mit Informationen versehen, die versendet und empfangen werden können.

Die Daten auf dem oft nur fingernagelgroßen Chip können mit Hilfe des Smartphones mit der NFC-Funktion (Near Field Communication) empfangen und ausgelesen werden. Es gibt kostenlose Apps, oder die SQUIDDS Mobile App, die auf jedem iPhone und Android-Smartphone genutzt werden können. Die App auf dem Smartphone ist dann die Kommunikationszentrale für das Vernetzen, Holen und Anzeigen von Informationen – schnell, einfach und kostengünstig.

NFC in den heutigen Smartphones und Tablets, machen es einfach Informationen auszulesen und mit den entsprechenden Apps sinnvoll zu verarbeiten.

[Technologie muss vernetzt sein].

Warum RFID Chips verwenden?

Mit dem kontaktlosen Datenaustausch ist die Identifizierung einer weltweit eindeutigen und einmalig vergebenen Seriennummer möglich. Und das bedeutet auch zugleich eine vollständige Produktindividualisierung.
Wenn der Datenspeicher im Chip wiederbeschreibbar ist, dann ist damit auch ein flexibles Datenmanagement direkt am Produkt möglich. Denn die Informationen auf dem RFID-Datenträger können jederzeit geändert, gelöscht oder ergänzt werden. Produkt-, Wartungs-, Produktions- oder Servicedaten sind direkt am Produkt verfügbar.

Dazu kommen einige Vorteile des RFID-Chips:

  • Die RFID-Chips sind sehr günstig (Centbeträge),
  • Die Chips können ohne Stromzufuhr bis zu 50 Jahren Informationen speichern und senden,
  • Beim Lesen in der Praxis kommen wir uns nicht mit dem QR-Codes für das Digitale Typenschild in die Quere bzw. mit anderen RFID-Codes, weil die separat erkannt werden können,
  • Die Chips sind pro Baugruppe leicht anbringbar.

Beispiel für die Verschmelzung verschiedener Technologien zu einer Gesamtlösung

In diesem Beispiel haben wir folgende Technologien vernetzt:

  • RFID – ein Chip mit Baugruppendaten, der sich an der Maschine befindet,
  • NFC-Funktion in der SQUIDDS Mobile App,
  • 3D-Daten aus der Cloud (optional),
  • Webshop mit ERP-Anbindung (optional)

Wenn wir den Bedarf eines Anwenders kennen, z.B. des Servicetechnikers, können wir vom Ende her überlegen, was benötigt er, also wann und wie müssen wir ihm welche Daten zur Verfügung stellen.

Wir ordnen bestimmte Daten und Werte, dazu gehören Ausgabe, Version, Stand, Service, etc. in Zusammenarbeit mit dem Kunden und definieren welche Daten auf den RFID-Chip geschrieben werden und welche Daten dynamisch aus der Cloud via Smartphone geöffnet werden, z.B, 3D-Daten, Beschreibungen und weitere Informationen.

Wir erstellen solche und ähnliche Projekte zuerst mit einem Mockup, um die völlig neuen Schritte und Möglichkeiten zu einem großen Anteil vorab zu simulieren, bevor sie dann real umgesetzt werden.

Kosten- und Zeiteinsparung bereits in der Phase des Mockup, und damit eine gute Simulationsfähigkeit, um alle relevanten Erfordernisse wirklich abgedeckt zu haben. Das ist menschenzentrierte Digitalisierung.

[Diese Vorteile beschleunigen die Digitalisierung].

Die Vorteile der Gesamtlösung sind:

  • Erhebliche Kosten- und Zeiteinsparung im Prozessdesign,
  • damit erhebliche Qualitäts- und Zeitverbesserung für die Arbeitsschritte des Servicepersonals,
  • damit erhebliche Alleinstellungsmerkmale für den Lieferanten und für den Betreiber der Anlage – damit sind beide auf höchstem Niveau in der Digitalisierung.

„Die Technik ist vorhanden, wir müssen sie nur sinnvoll miteinander verbinden.“

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